Das erwartet euch
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In der Adventszeit kündigen kleine Spuren, Streiche und eine winzige Tür an der Wand den Einzug des Weihnachtswichtels an.
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Die Tradition stammt aus Skandinavien, wo der „Nisse“ als kleiner Hausgeist durch Streiche, Magie und Hilfsbereitschaft auffällt.
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Familien lieben den Wichtel, weil er tägliche Spannung, Fantasie und kreative Momente in die Vorweihnachtszeit bringt.
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Kinder staunen jeden Morgen über neue Spuren oder Aktionen, während Eltern den Wichtel liebevoll zum Leben erwecken.
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Mit dem Wichtel entstehen gemeinsame Familienaktionen wie Plätzchenbacken, Basteln oder wertvolle Gesprächsanlässe.
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Der Wichtel kann Briefe schreiben, Geschenke bringen, Streiche spielen oder kleine Abenteuer inszenieren – alles im eigenen Tempo.
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Auch im Sonnenpark sorgt der Wichtel „Lycklig“ für Magie, Überraschungen und weihnachtliche Stimmung im Familienurlaub.
Kennt ihr das auch? In der Adventszeit tritt man nichtsahnend in die Küche und dort ist Mehl verschüttet. Kleine weiße Fußspuren sind zu sehen und winzige Briefchen verteilt. Plötzlich steht eine fingergroße Leiter an der Fußleiste und eine klitzekleine Tür an der Wand. Wenn solche Dinge passieren ist es klar: Ein Weihnachtswichtel ist eingezogen!
Immer mehr Familien feiern die skandinavische Tradition der Weihnachtswichtel und verwandeln damit die Adventszeit in eine magische und humorvolle Reise. Doch was steckt eigentlich dahinter, und warum begeistert der Wichtel besonders Familien mit Kindern?
Woher kommt der Weihnachtswichtel?
Seit Jahrhunderten ist der “Nisse” Teil der skandinavischen Weihnachtskultur. Genauer gesagt, wurde der kleine Hausgeist zuerst in Dänemark gesichtet. Man sieht ihn nie direkt, aber seine Spuren und Streiche sind im ganzen Haus sichtbar. Oft zieht er am 1. Dezember durch eine kleine Wichteltür bei Familien ein. Zwar möchte er den Menschen im Haus helfen, kann sich aber den ein oder anderen Streich nicht verkneifen und ist auch sonst etwas eigenwillig, aber doch charmant.
So kann man seine Spuren vom Plätzchenbacken oft beobachten oder auch seine kleinen Zaubertricks. Immer lässt er sich etwas neues einfallen, um seine neuen Mitbewohner zu beeindrucken.
Warum Familien den Weihnachtswichtel lieben
Dieser kleine von den Eltern initiierte Brauch ist so viel mehr als eine kleine Tradition. Der Einzug des Weihnachtswichtels ist ein großartiges Ritual, welches Freude schenkt und zum Kreativwerden einlädt.
Kinder schließen ihn besonders in´s Herz, weil sie jeden Morgen erwartungsvoll aufwachen, die Augen aufschlagen und sich fragen: “Was hat der Wichtel wohl heute wieder angestellt?”. Diese kindliche Neugier ist wundervoll mit anzusehen und steckt voller Fantasie.
Von der brauchen aber auch die Erwachsenen eine ganze Menge! Schließlich geben sie dem Wichtel seine Persönlichkeit und erwecken ihn für ihre Kinder zum Leben. Genau das macht den Spaß aus. Wir Erwachsenen dürfen selbst nochmal Kind sein und uns an den kleinen Schandtaten des Wichtels erfreuen.
Außerdem lassen sich mit dem Wichtel als Ideengeber wunderbare Familienaktionen starten. Wenn das Mehl umgeworfen und überall Krümel verteilt sind, weil der Weihnachtswichtel die letzten Plätzchen genascht hat, dann backt doch einfach neue und macht eine wunderbare Familienaktion daraus.
So wird dieses kleine Ritual auch zur Wertevermittlung genutzt. Wenn der Wichtel einen Streich spielt oder eine Moral aufzeigt, kann das individuelle Erziehungskonzept verstärkt werden.
Zu guter Letzt ist klar: Wenn der Weihnachtswichtel dieses Jahr kam, dann muss er das nächstes auch! Ein Ritual wird zur Tradition innerhalb der Familie und vielleicht irgendwann an die eigenen Kinder weitergegeben.
Was macht der Weihnachtswichtel eigentlich?
Die Möglichkeiten sind endlos – und genau das macht den Brauch so charmant.
Typische Aktivitäten eines Wichtels im Familienalltag:
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Er schreibt kleine Briefe und gibt Aufgaben oder Rätsel.
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Er bringt winzige Geschenke oder Bastelmaterial.
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Er dekoriert heimlich das Haus.
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Er veranstaltet humorvolle Streiche (z. B. Klopapier-Schnee oder Kakao im Kühlschrank).
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Er erinnert an schöne Rituale wie Plätzchenbacken oder Laternen-Spaziergänge.
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Er sorgt für Mini-Abenteuer: kleine Spuren, umgekippte Mehltüten, eine Mütze zwischen den Keksen …
Die Erwachsenen entscheiden, wie aktiv der Wichtel ist – von minimalistisch bis aufwendig ist alles möglich.
Wichtel in der Familienrealität – stressfrei und wunderschön
Damit der Wichtel den Dezember nicht zur Challenge macht, hier ein paar entspannte Tipps:
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Weniger ist mehr: Ein kleiner Zettel oder eine Mini-Idee reicht oft schon aus.
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Vorplanen hilft: Ein Kalender mit einfachen Aktionen spart Zeit.
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Kinder einbinden: Der Wichtel kann auch Aufgaben an die Kinder geben – so wird er zum Teamplayer.
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Fehler sind erlaubt: Wenn der Wichtel mal “nicht dazukommt”, ist das realistisch – schließlich ist auch ein Wichtel manchmal müde.
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Familie vor Perfektion: Es geht nicht um Perfektion, sondern ums Strahlen in den Kinderaugen.
Weihnachtswichtel im Urlaub
Im Sonnenpark halten wir natürlich an solcherlei wunderbaren Ritualen fest und so zieht auch bei uns jedes Jahr ein kleiner Weihnachtswichtel ein. “Lycklig” ist sein Name. Das ist schwedisch und bedeutet “glücklich”. Und dieser Name ist Programm! Lycklig versüßt den Kindern in der Kinderbetreuung den Urlaubstag mit kleinen Liedtexten, Rätselbriefen, Bastelüberraschungen und Co. Dafür hat er es sich auch richtig gemütlich bei uns gemacht.
Fazit: Ein kleiner Wichtel, große Wirkung
Der Weihnachtswichtel ist ein liebevolles Ritual, das die Adventszeit entschleunigt, verbindet und mit Fantasie erfüllt.
Er bringt Familien näher zusammen, schafft magische Erinnerungen und sorgt für Kinderlachen in einem Monat, der manchmal zu hektisch sein kann.
Ein kleiner Bewohner hinter einer winzigen Tür – und doch eine der schönsten Traditionen der Weihnachtszeit.
Seit 2014 ist Tobi ein Teil des Familotel Sonnenpark, wo er heute als Social Media Manager tätig ist. Seine Leidenschaft für digitale Trends und innovative Projekte spiegeln sich in seiner Arbeit unter anderem in dem Sonnenpark Blog und der App wider.
In seiner Freizeit begeistert er sich für Technik, Fotografie und alles rund um Kaffee.